Blumoon im Interview mit Norbert Giesow

Interview mit Norbert Giesow, Fotos und © Claudia Hohlweg für Blumoon

„Es ist ganz interessant bei wem ich jeden Morgen im Wohn- oder Schlafzimmer bin!”— Norber Giesow

Das Interview mit Norbert Giesow findet an einem warmen Sommertag in Kiel statt. Sein Haus, ein kleiner Bungalow, liegt versteckt hinter einer Hecke. Als ich um die Ecke komme und es das erste Mal sehe, entsteht sofort ein Feriengefühl: es ist leuchtend blau gestrichen und in einem schönen Garten eingebettet.
Norbert Giesow öffnet mir die Tür, er lächelt und kommt mir vertraut vor, denn ich sehe ihn öfter gegen 9.30 Uhr auf YouTube.

Sehr diszipliniert präsentiert er dort seit fünf Jahren von Montag bis Freitag das Tageshoroskop. Ich schätze seine morgendliche Erklärung der Zeitqualität, die sich bis zu 1000 Besucher täglich ansehen. Im Vergleich zu anderen Astrologinnen und Astrologen konzentriert er sich auf das Wesentliche, nämlich den Inhalt und nicht auf die Form, was mir sehr sympathisch ist.

Wir sitzen in seinem Wohn- und Arbeitszimmer mit Blick in den Garten. Das Sonnenlicht fällt herein und Norbert Giesow beobachtet die astrologische Uhr, die auf seinem Laptop läuft. Auf einem Regal stehen seine Bücher: inzwischen gibt es schon elf Veröffentlichungen! Das letzte Buch erschien Anfang August: „Mond und Sonne in der Astrologie”.

Und hier ist das Interview mit Norbert Giesow:

Blumoon: Wann kam die Astrologie in dein Leben?
Norbert Giesow: Es liegt wohl in der Familie, denn mein Vater, Jahrgang 1912 und schon seit über 30 Jahren verstorben, hatte sich schon vor dem Krieg mit Astrologie beschäftigt. Als er aus dem Krieg nach Hause kam, teilte er sein Schicksal mit vielen anderen: die Straße und sein Haus gab es nicht mehr. Einfach weg, mit allem, was er hatte. Leider ist alles verbrannt und er hat nie wieder an die Astrologie angeknüpft. Es ist schon interessant, dass er sich damals auch für dieses Thema interessiert hat. Mich hat die Astrologie immer schon interessiert, obwohl ich eigentlich aus der naturwissenschaftlichen Richtung komme. In der Schule war ich im Mathe- und Physik-Leistungskurs und hatte die Idee Jura oder Geschichte zu studieren.

1983 lernte ich Rainer Gebers kennen, mit dem ich auf einer Feier ins Gespräch kam. Wir sprachen über Buddhismus, Taoismus und er war Astrologe. Da wurde ich neugierig und habe mir im März 1984 ein Horoskop von ihm machen lassen, ich war 22 Jahre alt. Damals haben wir die Horoskope noch selber berechnet und gezeichnet. Wir sprachen mehrere Wochen ausführlich darüber und es hat mich von den Socken gehauen. Und ich wollte das auch können!
Rainer Gebers hat mir vor allem meine inneren Konflikte geschildert. Ich war erstaunt, wie sich mein Innenleben in den Symbolen widerspiegelt. Dann habe ich angefangen mir astrologische Bücher zu bestellen. Es gab ja noch kein Internet, auch noch nicht so viel Fachliteratur wie heute. Weil nur wenige gute astrologische Fachbücher zu der Zeit ins Deutsche übersetzt und herausgegeben wurden, konnte man jedes dieser Bücher lesen.
Später traf ich Günther Ivens, denn ich hatte an der Volkshochschule einen Kurs für Astrologie belegt. Ich beschäftigte mich in dieser Zeit mehr mit Astrologie als mit meinem Studium. Vor allem autodidaktisch, mit vielen Fehlern übrigens, aber auch von Rainer Gebers, Bernd Westpfahl und Günther Ivens habe ich sehr viel gelernt. Natürlich zähle ich auch die Buchautoren dazu.
Meine erste bezahlte Beratung hatte ich dann schon im Frühjahr 1985. Seitdem mache ich das.

Aus welcher Quelle trinkst du? Und welche Autoren waren nährend für dich?
Rainer Gebers war sehr wichtig für mich. Aber auch Bhagwan war mein Lehrer.
Die Suche nach dem Sinn des Lebens. Was ist hier eigentlich, was soll das hier eigentlich alles? Vor allem, wer bin ich? Ich habe zum Glück immer die richtigen Menschen zur richtigen Zeit getroffen.

1984 habe ich in Oregon Sanyas genommen. Ich bin aber kein Vereinsmeiertyp, es war mir zu eng dort. Mir geht es um das Innere, mich hat es nie interessiert, wieviel Rolls Royce Bhagwan hatte.
Astrologisch war Dane Rydhar ein wichtiger Lehrer für mich. Die Verbindung von Psychologie, transpersonaler Psychologie, Philosophie und Astrologie – diese Mischung, das ist es! Da lernte ich die Wahrheits-Wonne kennen, die es auch im Buddhismus gibt. Dane Rudhyar war ein Genius, der sich auf vielen Gebieten hervorgetan hat. Eine große Inspiration für mich.
Das Buch von Stephen Arroyo: Karma, Transformation und Beziehung habe ich verschlungen.
Auf jedes neue Buch aus dem „Hier und jetzt Verlag” habe ich sehnsüchtig gewartet, so war das damals.

Wie ist es dann weiter gegangen, konntest du von der Astrologie leben?
Ich habe damals studiert, brauchte Geld und einen Job. Auch da fügte sich alles für mich, denn eine Teilnehmerin aus meinem Astrologiekurs, empfahl mich an eine Buchhandlung. Ich habe zwar immer gerne gelesen, hatte aber keine Ahnung von Buchhandlungen und bekam tatsächlich den Job. Obwohl es andere Mitbewerber gab! Mein damaliger Chef sagte nur zu mir: „Macht nichts, wir arbeiten Sie schon ein!”

So bin ich auch noch Buchhändler geworden. Eine zeitlang war ich angestellt, selbständig und auch noch Student. 20 Jahre lang habe ich dann als Buchhändler in mehreren Buchhandlungen in Kiel gearbeitet und dort die esoterische Abteilung geleitet.
Zu der Zeit gab es das Internet für uns noch nicht und es kamen Leute aus ganz Schleswig-Holstein. Mein Ziel war es, die umfassendste, esoterische Buchabteilung aufzubauen. Es ist mir gelungen und es hat richtig Spaß gemacht. Ich habe auch Vorträge und esoterische Wochen organisiert und habe interessante Leute nach Kiel geholt: Michael Roscher, Rüdiger Dahlke, Sun Bear und viele andere.

Zum Schluss habe ich bei Karstadt gearbeitet und als der Konzern insolvent wurde, saß ich auf der Straße und brauchte Geld. Ich war ja all die Jahre bereits als Astrologe selbständig, nun war es mein Plan, ganz von der Astrologie leben zu können. Obwohl der Steinbock in mir Bedenken hatte, dass man von der Astrologie auch leben könnte, gab es ja nur noch diesen Weg. Ich war damals fast 50 Jahre alt und kam mit einem Unternehmensberater aus Berlin zusammen, der etwas mit Astrologie machen wollte. So entstand die Seite Sternzeichen.net. Die Texte sind alle von mir, ich schreibe immer noch die Jahreshoroskope.

Unterrichtest du immer noch?
Ja, ich würde gerne mehr unterrichten, weil es mir auch Freude macht. Ich halte auch regelmäßig Vorträge in Kiel, das finde ich super. Außerdem habe ich mehrere Horoskop-Gruppen, die der Selbsthilfe dienen. Auch das bringt mir viel Spaß.

Kannst du in deinem Horoskop sehen, wann es los ging mit der Astrologie?
Neptun-Sonne in Konjunktion! Da ging alles los: Bhagwan, Meditation, Spiritualität, Astrologie. Das alles zusammen hat mein Leben verändert. In den letzten Jahren habe ich etliche Transite des Pluto erlebt. Eine große Transformation, alles bricht auseinander und wird danach wieder besser zusammen gesetzt. Wie es bei Pluto ja so oft ist.

Wie bist du zu deiner eigenen Methode der Deutung gekommen?
Wenn man als Astrologe arbeiten will, muss man seine eigene Form der Astrologie entwickeln und auch dabei bleiben. Das Problem ist nur, dass alle Richtungen etwas für sich haben und es gibt viele. Wenn man zwischen all diesen Methoden hin und her springt, funktioniert es nicht. Doch wenn man in einem System bleibt, kann man damit auch gute Ergebnisse erzielen. Wichtig ist herauszufinden, was ist für mich eigentlich stimmig? Die beste Korrektur sind meine Klienten. Es ist wie ein alchemistischer Prozess, in dem alles zusammen kommt. Dann taucht da mal Döbereiner auf, dann ist da mal wieder Rudhyar oder Roscher. Es ändert sich mit der inneren Philosophie: Wie sehe ich die Welt denn eigentlich? Für mich ist Astrologie ein Werkzeug. Aus sich heraus hat die Astrologie keine eigene Weltsicht, kann aber auf andere Weltbilder angewendet werden.

In den Tageshoroskopen klingen immer mal wieder buddhistische Haltungen durch. Magst du noch etwas zum Buddhismus sagen?
Bhagwan war ein großer Fan von Buddha. Buddhismus bekam zur gleichen Zeit wie Bhagwan Popularität. Die Lehre von Buddha wird für mich immer wichtiger. Vor allem der Theravada Buddhismus. Mich interessiert, die pure, unverfälschte Lehre von Buddha. Was Buddha selber gelehrt und gesagt hat. Buddhismus ist mein Leben, so könnte ich das fast sagen.

Hast du einen bestimmten buddhistischen Lehrer?
Es ist Buddha selbst. Seit vielen Jahren bin ich in einer Gruppe, die regelmäßig meditiert. Im Grunde sind es doch immer die selben Fragen, die sich Menschen stellen. „Wie kann ich ein besseres Leben führen, wie kann ich glücklich sein, meine Gesundheit stabilisieren, eine glückliche Beziehung führen” etc. Oder aber auch: „Wie kann ich in geistige Zustände gelangen, wo Frieden und Stille ist”. Ist ja auch alles wunderbar, nur der Buddha zeigt den Ausweg aus dem ganzen Dilemma. Die Anhaftung an Glück oder was man für Glück hält, bringt Leid. Die Lehre von Buddha ist ein Ausweg.

Ich habe mich mit Zen beschäftigt, doch jetzt interessiert mich, was Buddha selber gesagt hat und nicht was irgendein Zen-Johnny daraus interpretiert. Es gibt inzwischen sehr gute deutsche Übersetzungen, z.B. von Fritz Schäfer, Helmut Hecker und Paul Debes, die extra Pali gelernt haben um die Original-Schriften so gut wie möglich zu übersetzen. Dann hat man alle Antworten.

Ich brauche deshalb keinen lebenden Lehrer mehr. Ich hatte einige Meister auf dem Weg und freue mich immer, wenn ich noch was lernen kann. Astrologisch und buddhistisch. Ich bin nicht der Meinung, dass ich schon alles weiß. Wie Sokrates sagte: „Ich weiß nur, dass ich gar nichts weiß.”

Eine andere Begabung von dir ist, dass du auch Bücher schreibst.
Elf Bücher habe ich nun schon veröffentlicht! Es ist sichtbar in meinem Horoskop, ich habe viele Planeten im dritten Haus. Heutzutage ist es nicht einfach, mit spezifischen Fachbüchern wirklich Geld zu verdienen. Ich wünschte, ich könnte es. Doch die Auswahl an astrologischen Büchern ist inzwischen riesig.
Ich habe mich entschieden meine Bücher selbst herauszugeben. Genau so wenig wie ich wieder angestellt sein möchte, will ich wieder zu einem Verlag. Es sei denn, ein großer Verlag kommt mit einem großen Vorschuss um die Ecke! Das hat wohl auch etwas mit Karma zu tun, ob man mit Büchern Geld verdient oder nicht.
Ich veröffentliche meine Bücher über Book on demand. So kann ich selbst entscheiden, wieviel es kostet, wie das Buch aussehen soll, kann jederzeit eine neue Auflage herausgeben, habe Kontrolle über die Auflage, verdiene auch an Online-Geschäften etc. und bin da sehr zufrieden mit. Ich habe Glück, denn mein Bruder ist Grafiker, er macht den Buchsatz und die Titelbilder. With a little help from my friends geht vieles leichter.
Ich freue mich, dass mein Buch „Sternzeichen und Aszendent” sich ganz gut verkauft hat, 144 Kombinationen werden in dem Buch beschrieben.

Siehst du in deinem Horoskop den Astrologen in dir?
Das ganze Horoskop ist für mich karmisch. Doch der menschliche Verstand ist nicht dafür geeignet Karma zu erkennen.
Ich weiß, dass es bei mir Wurzeln aus dem arabischen Raum gibt. Und ich weiß, dass es meine Aufgabe ist, der ernsthaften Astrologie zu mehr Öffentlichkeit zu verhelfen.

Hast du favorisierte Deutungsansätze?
Chiron habe ich von Anfang an berücksichtigt, Lilith nur bei Bedarf. Es wird einfacher mit weniger Informationen. Es ist so: man hat einen Werkzeugkoffer und benutzt doch nur den Hammer. Obwohl da so tolle Sachen drin sind, die man auch benutzen könnte. Radix und Transite sind für mich am wichtigsten, der tatsächliche Lauf der Planeten. Das Kombin benutze ich nach der Synastrie gerne, das Komposit benutze ich kaum.

Hast du die astrologische Brille auf, wenn du im Privaten Menschen begegnest?
Ich versuche es in meinem Alltagsleben abzuschalten. Als Astrologe ist man ja immer im Job. Klar, wenn ich jetzt einem Menschen begegne, der mich beeindruckt, interessiert mich auch sein Horoskop. Das finde ich dann interessant.
Ich bin aber schlecht darin Sternzeichen zu erraten!

Was denkst du über den buddhistischen Ansatz kein Konzept zu haben?
Der Verstand baut ja immer ein Konzept auf. Deshalb ist es mir lieber, ich habe ein astrologisches Konzept, als ein willkürliches. Die meisten Konzepte sind ja nur polar: männlich-weiblich, schön-hässlich, introvertiert-extrovertiert. Die Astrologie mit seiner 12er Teilung ist ein sehr differenziertes Konzept. Es ist ein Konzept in Entwicklung. Und ich weiß, dass es ein Konzept ist, es ist nicht Wirklichkeit. Alles ist Illusion, Planetenbahnen und so weiter. Trotz der Illusion ist es aber auch hilfreich. Wenn Menschen im Buddhismus auf bestimmten Stufen sind, kann ihnen die Kenntnis der Prägung und des Persönlichkeitsaufbau helfen davon Abstand zu nehmen. Wie oft habe ich schon Leute gehört, die sagen: „Jetzt weiß ich endlich warum ich bin, wie ich bin und kann das besser akzeptieren.” Die Selbst-Akzeptanz ist eigentlich das Wichtigste. In vielen buddhistischen Schulen wird viel zu schnell auf die Nicht-Ich-Zustände hingearbeitet, ohne Integration. Das kann die Leute auch in Schwierigkeiten bringen.

Wann hast du das letzte Mal für dich in die Sterne geguckt?
Jetzt! Das läuft den ganzen Tag. Es ist nicht in dem Sinne: oh, was passiert jetzt? Sondern eher, als würde man auf die Uhr gucken. Wie ein Architekt, der hat auch seine Pläne.
Bei meinen Vorträgen gucke ich schon gerne vorher ins Horoskop, denn ich habe da so meine Lieblings-Stellungen. Ich bin ein großer Schütze-Fan, habe die Venus im Schützen. Wenn der Mond im Schützen ist, habe ich so eine Begeisterung, da fliegt mir das Wissen nur so zu. Bei meinen eigenen Transiten bin ich eher blind.

Als ich dich das erste Mal gesehen habe, dachte ich spontan, du bist ein ganz bescheidener Mensch.
Ja und nein. Auf der einen Seite möchte ich mich als Mensch und Person nicht besonders herausstellen, mir geht es mehr um die Sache. Auf der anderen Seite habe ich den Mond im Löwen und kann mich zum Beispiel über meine Veröffentlichungen in verschiedenen Fachzeitschriften freuen.

Was liebst du an den Beratungen?
Den Austausch mit den Menschen. Je tiefer es wird, desto toller ist es. „Wann lerne ich den nächsten Mann kennen?” Das sind Fragen, die mich nicht so interessieren. Aber wenn ich merke mein Gegenüber ist ein Mensch, der mit sich ringt und auf dem Weg ist und ich ihn ein Stückchen begleiten kann und darin eintauche, das erfüllt mich. Wenn ich länger keine Beratung gebe, dann fehlt mir etwas. Als Steinbock weiß man ganz gut was man kann und was nicht. Und wenn ich meine Fähigkeit einbringen kann, alleine das ist schon gut. Wenn ich dann noch dafür bezahlt werde, umso besser.

Im Vergleich zu Psychologen, die viele Sitzungen mit ihren Patienten haben, muss ich alles in nur einer Stunde unterbringen. Wie schön wäre es, wenn ich auch mehr Sitzungen in Folge hätte, wie toll könnte man da arbeiten!
Es gibt aber auch viele Klienten, die immer wieder kommen. Von denen kommen inzwischen sogar die Kinder und Enkelkinder, das finde ich richtig schön. Der systemische Ansatz ist wichtig, denn es vererben sich ja auch Konstellationen. Einige Klienten melden sich nach 10 Jahren wieder bei mir. Ich habe seitdem sehr viele Beratungen gemacht.

Wo siehst du dich in fünf bis zehn Jahren?
Gute Frage! Keine Ahnung… Die fünf Hemmungen* verdünnen. Ruhm, Ehre und Erfolg sind mir nicht besonders wichtig. Eine zeitlang habe ich davon geträumt zu Kongressen zu fahren und Vorträge zu halten. Da ich gerne Vorträge halte, biete ich diese auch in Zukunft weiterhin ich Kiel an.
Ich bin froh, wenn nichts Schlimmes passiert. Wenn ich gesund bleibe, Astrologie weiter machen kann, Leute zu mir kommen und ich das eine oder andere Buch noch schreiben kann. Das reicht mir schon.

Zum Abschluss noch ein Ausblick. Was denkst du, erwartet uns in den nächsten zwei bis drei Jahren?
2020 ist die Saturn Pluto Konjunktion im Steinbock. Dann gibts Tacheles; das wird heftig, wir müssen mit allem Möglichen rechnen.

Vielen Dank für das Gespräch!

PS: Während unserem Gespräch befand sich der Mond im 7. Haus mit einem Löwe AC.

* Die fünf Hemmungen: Unerschütterliche Geistes-Befreiung, dies ist es, was vom Buddha als das höchste Ziel seiner Lehre verkündet wurde. Befreiung bedeutet: die Entledigung des Geistes von allen Begrenzungen, Fesseln und Bindungen, die an das Rad des Leidens, an den Kreislauf der Wiedergeburten, ketten.
Fünf solcher Begrenzungen, die Hemmungen, werden in den buddhistischen Schriften besonders häufig erwähnt.
1. Sinnen-Verlangen (kamacchanda oder abhijjha)
2. Übelwollen (vyapada)
3. Beharren im Gewohnten (thina-middha)
4. Geistige Unruhe (uddhacca-kukkucca)
5. Daseinssorge, Zweifel (vicikicca)

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