Als Geschenk bringt der kleine Fisch seine blühende Fantasie, seine Hilfsbereitschaft und ein offenes Herz mit auf die Welt.
Der kleine Fisch: Ich weiß was du fühlst
Der kleine Fisch ist ein sensibles, beeindruckbares Kind und sehr offen für die Stimmungen in seinem Umfeld. Die feinen Antennen erspüren jede atmosphärische Veränderung. Gab es zum Beispiel einen Streit zwischen den Eltern, die danach so tun, als wäre nichts gewesen, wird die veränderte Stimmung aufgenommen und kann sich mit den eigenen Gefühlen vermischen. Der Grund dafür ist, dass Fische eine große Sehnsucht haben, mit Allem zu verschmelzen: Meine Gefühle sind auch deine Gefühle! Diese Verbundenheit macht den kleinen Fisch so anpassungsfähig und mitfühlend. Er spürt genau, was die Menschen in seiner Umgebung brauchen und ist bereit, immer zuerst alle anderen glücklich zu machen, bevor er selbst es ist.
Der kleine Fisch: Du bist du und ich bin ich
Der kleine Fisch ist das begabte Kind, das Alice Miller so eindrücklich in ihrem Buch „Das Drama des begabten Kindes beschreibt”. Die Eltern können ihrem kleinen Fisch helfen, indem sie klar sagen, was sie denken und fühlen. Sogar wenn sie traurig oder wütend sind! So wird der begabte Fisch lernen zu unterscheiden, welche Gefühle seine eigenen und welche, die der Anderen sind. Auch sollten die Eltern immer wieder nach den Bedürfnissen ihres Kindes fragen, damit es lernt, dass es normal ist eigene Bedürfnisse und ein eigenes Ich zu haben. Je mehr das verinnerlicht wird, desto unbeschwerter können diese Kinder in ihrer Kindheit sein.
Der kleine Fisch: Zwischen Traum und Wirklichkeit
Der kleine Fisch hat eine blühende Fantasie und ein intensives Seelenleben. Diese Kinder sind musische Kinder, die aus sich heraus schöpfen und sich tief in das versenken können, was sie gerade tun. Malen, Musik, Bücher und die Natur sind Inspirationsquellen, in die sie tief eintauchen können. Dabei ist die Grenze zwischen Fantasie und Wirklichkeit fliessend und plötzlich sieht der alte Mantel von Mama aus wie ein Monster, das in der Ecke lauert! Auch hier ist die liebevolle Unterstützung der Eltern gefragt, um zwischen den beiden Welten unterscheiden zu lernen. Träume und Fantasien sind wichtig für den kleinen Fisch, doch sollte er sich auch in der realen Welt auskennen. Es ist wichtig ihm Mut zu machen, damit er sich aktiv durchsetzt und sich nicht immer anpasst.
Der kleine Fisch: Mein Herz steht allen offen
Der kleine Fisch ist beeinflussbar und in seiner grenzenlosen Zuneigung nicht besonders wählerisch. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die Eltern darauf achten, mit welchen Freunden ihr Kind seine Zeit verbringt. Da der kleine Fisch so beeindruckbar ist, besteht die Möglichkeit, dass er nicht immer klar unterscheiden kann, wer ihm gut tut und wer nicht. So könnte er in Situationen geraten, die man einem Kind auf jeden Fall ersparen möchte.
Der kleine Fisch: Bücher sind Seelennahrung
Bücher können die besten Geschenke für den kleinen Fisch sein. Vor allem Märchen wirken tief auf die kleine Seele. Sie regen seine Fantasie an und er darf träumen. Und nebenbei lernt er Gut und Böse zu unterscheiden. Wissbegierig wie er ist, liest er vor allem gerne Bücher, die eigentlich für ältere Kinder empfohlen werden. Dass es ab und zu mal so abtauchen kann, ist wichtig für das Fische-Kind, um sich selbst wahrzunehmen, aber auch um zu lernen, sich abzugrenzen.
Der kleine Fisch: Klare Regeln in der konkreten Welt
Dass es im Alltag nicht so zugeht wie im Märchen sollte der kleine Fisch früh lernen. Er braucht eine ganz klare Orientierung mit Regeln und Aufgaben, die er in der Familie übernimmt. Sei es, dass er abends den Tisch deckt oder am Sonntag die Brötchen vom Bäcker holt. Wichtig ist nur, dass die Eltern konsequent darauf achten, dass er seine Aufgaben einhält. So wappnen sie ihn für den Ernst des Lebens. Bitte nicht schimpfen, wenn der kleine Fisch mal etwas vergisst. Das würde ihn sehr verletzen, denn das macht er nicht mit Absicht. Wenn er immer wieder liebevoll daran erinnert wird, wird er bald seine Aufgaben selbstständig erledigen. Denn der kleine Fisch ist immer sehr hilfsbereit!
Der kleine Fisch: die Lernaufgabe
- Abgrenzung ist gesund
- Ich bin nicht verantwortlich für die Stimmung der anderen
- Die eigenen Bedürfnisse ernst nehmen
- Träumen ist gut, solange es keine Flucht vor der Realität ist
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Die Position der Sonne bestimmt das Sternzeichen und zeigt an, wie der Wesenskern am besten gelebt und zum Ausdruck gebracht werden kann. Je besser Eltern ihr Kind verstehen, desto eher können sie es entsprechend seiner Anlagen und Bedürfnisse ermutigen und fördern. Die Sonne ist nur ein Faktor von vielen im Horoskop. Gerade bei Kindern ist das Zeichen, in dem der Mond steht, von großer Bedeutung, denn es zeigt an, wo und wie Geborgenheit empfunden wird. Ein persönliches Horoskop ist sehr viel umfassender und kann dadurch erst der Individualität eines jeden Menschen gerecht werden.
›››Für diejenigen, die sich für die Deutung des Geburtshoroskops eines Kindes interessieren, eignet sich das Kinderhoroskop.